Laichinger Tiefenhöhle

Stählerne Treppe in einem Höhlenschacht der Laichinger Tiefenhöhle.


Ein interessanter Ausflug mit der Möglichkeit in die Tiefe der Alb abzusteigen, ist die Laichinger Tiefenhöhle.
Die Laichinger Tiefenhöhle ist die einzige Schachthöhle, die auch als Schauhöhle ausgebaut wurde. Man steigt bis zu 55 Meter unter die Erdoberfläche ab. Damit ist sie eine der tiefsten Schauhöhlen in Deutschland.
Die Höhle kann ohne Führung begangen werden aber es können auch Führungen gebucht werden.
Auf steilen Leitern und Treppen geht es beständig nach unten. Das Begehen der Höhle ist nicht ungefährlich - da sollte man sich gut festhalten und sollte auch gut zu Fuß sein. Für gebrech-liche Personen oder kleine Kinder ist das nicht geeignet.
In der Höhle ist es feucht und es herrscht das ganze Jahr über eine Temperatur von ca. 9 Grad. Warme Kleidung die auch schmutzig werden kann sowie gute Schuhe sind zu empfehlen.
Der Führungsweg ist ungefähr 350 Meter lang. Der Tiefste begehbare Punkt ist die "kleine Halle", die 55 Meter tief unter der Erde liegt.
Der Großteil der Höhle befindet sich im Massenkalk und ist aus einem Riff enstanden. Aufmerk-same Besucher können versteinerte Schwämme erkennen, die das Riff aufbauten.
Zu Höhle gehört auch ein kleines höhlenkundliches Museum. Auch ein Spielplatz mit Grill-gelegenheiten befindet sich auf dem Areal.
An Wochenenden ist dort sehr viel los. Wer die Höhle in Ruhe begehen möchte, sollte seinen Besuch nicht an einem Wochenende machen.

Fototipp:

  • Kamera und Objektiv vor Tropfwasser schützen.
  • Mikrofasertuch benutzen.
  • Stativ verwenden.
  • Wenn kein Draht- oder Fernauslöser zur Verfügung steht, den Selbstauslöser einsetzen